Bei schönstem Spätsommerwetter machte sich die Klasse 6b mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Scherer und Frau Martus auf, um die Burg Hohentwiel zu besichtigen. Nach dem fünfzigminütigen Anstieg und einigem Ächzen trafen sie an der Kasse auf Herr Martin, der sie für die nächsten zwei Stunden auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Festungsruine Hohentwiel mitnahm. An verschiedenen Stationen wie dem Friedhof, dem Galgen und dem Burgtor, dem „Alexandertor“, machten die Schüler:innen Halt um über Geschichtliches informiert zu werden. Sie lernten, warum der Eingang zum Hohentwiel gebogen war, welche Foltermethode das Rädern war und warum es auf dem Hohentwiel keine Geheimgänge und auch keinen Brunnen für Frischwasser gab. Nach einem durchaus anstrengenden Aufstieg, gab es eine kurze Pause um den Ausblick zu genießen. Schon hier war ihnen klar, dass sie damals nicht als Magd oder Knecht hätten arbeiten wollen, die tagein tagaus nichts anderes als Aufgabe hatten, wie das Frischwasser vom Fuße des Berges in die Burg zu bringen – es ging steil bergauf. In der Burg selbst wurden verschiedene Stationen durchlaufen.
Herzliche Einladung zum
Schulgottesdienst zum Schuljahresende
Am letzten Schultag,
Mi., 26. Juli, in der 1. Stunde in der Aula.

Novum an der Zeppelin-Realschule. Zum ersten Mal haben die sechsten Klassen der Zeppelin-Realschule am bundesweiten Känguru-Wettbewerb teilgenommen. Mit großem Einsatz arbeiteten die Kinder an den Aufgaben und erzielten gute Ergebnisse. Bei der Siegerehrung wurden von Schulleiter Herrn Briechle und der Fachschaft Mathematik die drei Besten der ZRS ausgezeichnet. Die beste Leistung erzielte Julian Dunaiski, die zweitbeste Leistung und zusätzlich den größten Kangurusprung (die meisten Aufgaben in Folge richtig) machte Ashkan Dabagghi und drittplatzierter wurde Denlislav Slavov.
Wir gratulieren den Schülern zu dieser tollen Leistung und freuen uns auf eine Neuauflage in 2024.
Fachschaft Mathematik
Es ist Anfang März, als die Ausschreibung für einen Wettbewerb auf der Insel Mainau in der ZRS eintrifft:
Baue ausschließlich aus Papier, Flüssigkleber und Bindfaden eine Papierbrücke, die eine Distanz von einem Meter überbrücken und mit möglichst hohem Gewicht belastet werden kann. Zudem darf die Brücke maximal 300 g Eigengewicht haben.
Ohne deren Wissen, meldet Fr. Krämer die Klasse 6a mit drei Brücken zu diesem spannend klingenden Wettbewerb auf der Insel Mainau an, der von der Klaus Tschira Stiftung organisiert, durchgeführt und auch finanziert wird.
Als die Klasse wenige Tage danach von dem Brückenwettbewerb erfährt, beginnen umgehend die Ideensammlungen und Probebauten. Auch den ein oder anderen Rückschlag bezogen auf die Konstruktion der Brücke, als auch auf die
Zusammenarbeit im Team, mussten die Schüler:innen dabei in Kauf nehmen. Dennoch kann die ganze Klasse nach dem Wettbewerb auf viel schöne und neue Erfahrungen zurückblicken.
Dann war endlich der große Tag gekommen:
Morgens gegen 8 Uhr machte sich die Klasse 6a zusammen mit Fr. Fuchs und Fr. Krämer mit dem Zug und dem Bus auf den Weg auf die Mainau, um ihre Brücken zu präsentieren.
ei bestem Wetter durfte die 6a bei diesem Event zudem noch an zwei Workshops, u.a. einer Schatzsuche über die Blumeninsel Mainau, teilnehmen.
Im Rahmen des AES-Unterrichts durften die Schüler:innen in Kooperation mit den Johannitern Erfahrungen im Bereich „Erste-Hilfe“ sammeln.
Hierbei lernten die Schüler:innen, wie man mit kleinen Verletzungen umgeht oder in Notfallsituationen sachgerecht handeln kann. Sie lernten zudem einen Notruf richtig abzusetzen, die stabile Seitenlage korrekt durchzuführen sowie Pflaster und Verbände anzulegen. Diese Thematik ist Teil des Bildungsplanes 2016 AES in der Klassenstufe 9. Die Inhalte wurden im Unterricht theoretisch erprobt und konnten dann in der Praxis umgesetzt werden.
Herzlichen Dank an unseren Bildungspartner!
Text: Amira Wilsch
Foto: Amira Wilsch
Besuch der Rettungshundestaffel
Im Rahmen des BNT – Unterrichts durften die Kinder der Klasse 5 d am Montag, dem6. März 2023, die zwei Rettungshunde „Blue“ und „Lotte“ zusammen mit ihren Hundeführer:innen Frau M. Steier und Herr J. Braun an unserer Schule begrüßen.
Geduldig beobachteten die beiden Tiere, wie ihre Bezugspersonen über ihre wichtige, zum Teil lebensrettende Arbeit informierten. So wissen die Kinder nun, dass
- Rettungshunde die Spur eines Menschen über dessen Hautschuppen aufnehmen.
- sie Halsbänder haben, die aufgehen, wenn die Hunde damit hängenbleiben würden.
- sie gefundene Personen „anzeigen“, zum Beispiel durch Bellen oder durch Bringen der „Beißwurst“.
- die Körpergröße wichtig ist um Rettungshund zu sein (sie dürfen nicht zu groß aber auch nicht zu klein sein).
- es tragbare Hundetrinkflaschen gibt.
- es viele Jahre braucht um die Hunde auszubilden.
- regelmäßig trainiert werden muss, auch mit den schon fertig ausgebildeten Hunden.
- sie natürlich auch Belohnungsleckerli bekommen.
- die Hunde gesund sein müssen, also regelmäßig dem Tierarzt vorgestellt werden und geimpft werden müssen.
- die Hunde ein Leuchthalsband mit Glöckchen haben, damit man sie im Dunkeln sehen und hören kann.
- die Hundeführer ein Funkgerät haben um sich gegenseitig kontaktieren zu können und dass Funkgeräte immer (!) aufgeladen sein müssen.
- ein Puder bei der Bestimmung der Windrichtung hilft und dass dies wichtig ist, damit die Hunde so gut wie möglich auf eine Spur angesetzt werden können.
- die Hundeführer einen Kompass dabeihaben zur Orientierung und einen Schutzhelm mit Licht.
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